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Dienstag, 7. Juli 2020

Verladen mit Shetlandponys




Das mit den Shetlandponys ist schon lustig. Ganz oft liest und sieht man Menschen, die sich mit dem Verladen ihres Pferdes schwer tun. Und es gibt viele Trainer, die hauptsächlich Verlade-Training machen.



Ich habe immer Respekt vor dem Verladen und habe mal einen Kurzkurs dazu in Neustadt-Dosse auf dem Gestüt gemacht. Da ich auf diesen Stress keine Lust habe, gehört das Verladetraining regelmäßig dazu.
Ich habe mir einen Hänger anfertigen lassen und darauf geachtet, dass die Wände hell beschichtet sind, damit die Tiere nicht so ganz ins Dunkle laufen. Außerdem ist der Hänger groß genug für die Kutsche und damit breiter und länger als normale Pferdeanhänger. Es ist also viel Platz und Licht für alle da.
Gerade in der Fohlenzeit habe ich aber nicht immer Zeit, mich täglich mit dem Training zu befassen. Die Fohlen müssen allerdings zur Fohlenschau in den Hänger gehen. Da sind sie etwa 6 bis 8 Wochen alt. Da ist nicht viel Zeit zum üben. Ich habe mir die Neugierde der Ponys zunutze gemacht und habe den Hänger offen auf die Koppel gestellt. Im Hänger habe ich Stroh und Heu liegen lassen. Die Mütter kennen den Hänger und wissen, dass es da immer mal wieder gute Sachen drin gibt und sind schon mal gucken gegangen. Und die Fohlen sind dann hinterher.
Das größte Hinderniss ist oft die Rampe, die klappert und auch ein wenig nachgibt. Wenn sie das kennen, ist der Rest ein Klacks.

So habe sich meine Ponys immer wieder selbst verladen. Und am Tag der Fohlenschau, war es unproblematisch, weil sie einfach ihren Müttern in den Hänger gefolgt sind.

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