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Donnerstag, 21. Januar 2016

Endlich winterlich





Es wurde ja nach dem Kälteschock noch einmal ein wenig wärmer und dann gab es auch Schnee. Die Kälte die gleich hinten ran kam, hat dann alles konserviert. Mit der Sonne und der trockenen Kälte ist es jetzt so richtig winterlich bei uns geworden.

Artos hat einen Pulli bekommen. Wenn er durch den Schnee rennt, dann macht ihm die Kälte natürlich nichts aus. Aber als Haushund hat er nicht ausreichend Unterwolle, um draußen auch mal still halten zu können. Wenn er mit mir über den Hof unterwegs ist, dann ist das allerdings manchmal notwendig. Und so hat er einen Strickpulli bekommen. Er mag ihn, denn immer wenn er den Pulli anziehen muss, dann geht es raus.

Das Strickmuster für den Pulli habe ich im Internet gefunden. Es musste für Artos ein bisschen abgeändert werden. Das war aber unproblematisch. Im Grunde ist das Stricken eines Hundepullis sehr einfach. Es ist ein Schlauch, der vorne schmaler ist, dann weit wird und dann wieder schmaler. Am hinteren Ende strickt man nicht mehr rund sondern nur über den Rücken, damit er problemlos pinkeln kann. Vorne lässt man einfach zwei Löcher für die Beine. Die Wolle sollte nicht zu hart sein, sonst lässt der Pulli sich beim Anziehen nicht ausreichend dehnen.

Wasserdicht ist so ein Pullover nicht. Auch der Schnee bleibt darin hängen. Aber für eine Stunde Schneespaß ist er prima geeignet. Hinterher kommt er zum Trocknen vor den Ofen.

Dienstag, 12. Januar 2016

Winter, Wasser und Heu


Hier sind um die 0 Grad und es regnet. Der Boden ist gefroren. Überall sind Eisplatten entstanden. Zur Zeit ist es kein Vergnügen draußen zu sein. Die Ponykoppeln sind glücklicherweise trocken genug, damit die Ponys gefahrlos laufen können. Die gefrorenen Pfützen werden vermieden.





Heu ist jetzt endlich angesagt. Bis vor drei Wochen war noch ausreichend Futter auf der Koppel. Doch jetzt wird zugefüttert. Die Shettys sind sehr tolerant beim Fressen. Ich benötige nur eine Heuraufe für alle sieben Ponys.

Das Wasser war prompt eingefroren. Wir mussten die Heizstäbe erst suchen. Aus Fernost haben wir Heizstäbe für Aquarien gefunden, die aus Metall sind. Sie brennen auch durch, wenn sie nicht im Wasser liegen, aber sie bilden keine Gefahr, wenn ein Pony in den Pferdetrog trampelt und sie trifft. Ein Heizstab haben wir verloren, weil die Ponys ihn aus dem Wasser gezogen haben und er durchgebrannt ist. Aber da so etwas immer mal wieder vorkommt, haben wir inzwischen einen Vorrat an Heizstäben. Das Stück kostet knapp 10,- Euro, so dass man sie auch problemlos mal austauschen kann. Jetzt sind die Stäbe so im Wasser, dass sie hoffentlich nicht wieder rausgezogen werden. Das Wasser ist nicht komplett eisfrei, aber über dem Heizstab bleibt ein Loch zum Trinken.