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Mittwoch, 27. Januar 2021

Wetter im Januar

 Xanthi

Es ist saukalt - aber nur ein paar Tage lang. Der schöne Frost war nach drei Tagen wieder vorbei. Diese Veränderung wird dem Klimawandel zugeschrieben. Ich bin kein Fachmann, aber ich kann es nicht ändern und nehme es, so wie es ist.


 California

Nach tagelangem eher schlechtem, nassen Wetter, scheint mal wieder die Sonne für schöne Fotos. Später habe ich dann gehört, dass der Januar auch besonders nass gewesen sein soll. Aber es war nicht nass genug, dass die Liegeplätze wieder unter Wasser gestanden hätten. Das hat allerdings vor allem etwas mit den Regenrinnen zu tun, die wir in den letzten Jahren verbessert haben. Es sieht jetzt ein bisschen ulkig aus, aber funktioniert! Jetzt läuft das Wasser an den Enden des Schleppdaches runter und nicht mehr mittig.

Dienstag, 19. Januar 2021

Licht am Ende des Tunnels

 

Ja - das ist ein etwas merkwürdiges Bild - zugegeben. Aber es war so passend, wie ich es entdeckt habe.

Es handelt sich hier um das Loch in unserer Hauswand, durch das Fundament, dass aus Granitsteinen besteht, nach draußen. Durch dieses Loch wird die Glasfaserleitung laufen und außerdem eine Stromleitung für die Versorgung hinten im Garten. Es war richtig harte Arbeit, dieses Loch zu bohren. Jetzt ist es fertig. Hurra! Das ist eigentlich eine Feier wert. Und es ist auch großartig, dass wir irgendwann Glasfaser haben werden. Unsere Internetverbindung ist wirklich gut. Vor allem wenn man bedenkt, wie ländlich wir wohnen. Aber Glasfaser gibt einem doch das Gefühl, nicht so abgehängt zu sein, sondern auf dem Land mitten in der Gesellschaft stehen zu können.

Dienstag, 12. Januar 2021

Handarbeit in diesem Winter

Eigentlich bemühe ich mich darum, ein Projekt fertig zu stellen und dann das nächste erst anzufangen. Aber es hat mit dem Esel angefangen, der meinen Vorsatz aufgeweicht hat. Der Esel ist ein Strick-Set. Stricken ist nicht so meins, aber ich dachte, ich könne es ja mal mit etwas einfachem versuchen. Nun liegt er da. Und mir fehlt die Motivation weiter zu machen.
Dann ist da noch die Weste aus der Schurwolle, die ich aus Polen habe. Gerade bin ich da Mal wieder dran. Angefangen habe ich vor über einem Jahr. Das Muster sieht toll aus, ist aber mit der Wolle sehr störrisch. Mir tun dann nach einer Reihe die Hände weh. Das hätte ich auch nicht gedacht, dass das passieren kann.
 
 
 
Die Socken für die Stuhlfüße gingen schnell. Da habe ich einige von fertig gemacht. Die zieren jetzt die Metallfüße. So gibt es keine Kratzer auf dem Parkett. Allerdings fallen sie runter, wenn man die Stühle hoch hebt. Es ist also nicht perfekt. Das bleibt trotzdem so.
 
 
Das Sticken überkommt mich immer schubweise. Für so eine Tischdecke kann ich schon Mal Jahre brauchen. Da aber der Anfang immer schnell gefunden ist, macht das nichts. Alles kommt wieder in die Tüte, wenn ich keine Lust mehr habe.
 
 
 
 
Ein geheimes Projekt habe ich noch angefangen. Ich habe mich vermutlich damit übernommen. Es soll bis September 2021 fertig sein. Aber ich lasse mich nicht ins Boxhorn jagen. Dranbleiben, habe ich als Devise ausgegeben.

Dienstag, 5. Januar 2021

Sonne im Winter

Manchmal denke ich, ich bin von den letzten Sommern verwöhnt. Sonne satt! Und auch die Winterzeit war nicht so richtig finster. Dieses Jahr fühlt es sich sehr grau in grau an. Dabei kommt immer noch nicht genügend Feuchtigkeit vom Himmel. 

Da sind ein paar Sonnenstrahlen total schön. Artos ist ja auch eher eine Frostbeule. Er hat sich beim Heu auch gleich den Sonnenplatz ausgesucht und saß mir ständig im Weg.
 

Auch schön sind die Sonnenaufgänge. Als Langschläfer merke ich davon im Sommer nichts. Um so schöner scheinen sie im Winter zu sein. Unsere Kirche vor dem rosaroten Hintergrund, war ein Motiv, dass ich mir einfach nicht entgehen lassen konnte.

Samstag, 2. Januar 2021

Herbstblätter

 

Der Herbst kann wirklich schöne Seiten haben. Aber er produziert eben auch das Laub. Was im Wald schön raschelnd unter und um die Stiefel ist, ist auf dem eigenen Hof dann doch einfach zuviel.


Und wenn man im Jahr drauf gerne noch Rasen haben möchte, dann muss das Laub leider weg. Da müssen wir dann harken und schaufeln und schütten einen Berg voll von raschelndem Laub auf. Die Hunde springen drin herum und wir harken noch einmal.


Zwischendurch lohnt es sich das Handy zu zücken. Ohne großen Aufwand oder Filter lassen sich fantastische Motive einfangen, die unglaublich farbig sind.


Artos hat es sich gemütlich gemacht und guckt mir zu, wie ich die Blätter vom Ahorn beseitige. An dieser Stelle sollen im Frühjahr wieder die tragenden Stuten grasen. Hätte ich beim Pflanzen der Bäume geahnt, dass das mal so ist, hätte ich eine andere Baumart gewählt. Die Saat des Ahorns produziert, wenn sie verottet einen Pilz, der die Weidemyopathie auslösen kann. Damit es also nicht zur Verrottung kommt, kommen die Blätter und das, was ich von der Saat erwische auf den Kompost.