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Dienstag, 24. März 2020

Corona






Auch wenn wir hier auf dem Dorf wohnen, so bleiben wir nicht von den Auswirkungen der Coronakrise verschont.

Die Ansteckungsgefahr ist hier natürlich viel geringer als in den dicht besiedelten Gebieten. Wir wohnen einfach nicht so dicht zusammen. Ich treffe keine fremden Menschen im Hausflur. Und auch die Bewohner des Dorfes wohnen hier lange und dauerhaft.

Dafür ist hier im ländlichen Raum die ärztliche Hilfe sowieso schon ausgedünnt. Hier wohnen viele ältere Menschen. Die Wege zu versorgenden Einrichtungen, egal ob Supermarkt oder Krankenhaus, sind weit. Ganz zu schweigen davon, dass die Krankenhäuser hier schlechter ausgestattet sind, als in Ballungszentren.

Somit versuchen wir unseren Vorteil der Abschottung zu nutzen. Bevorratung ist auf dem Land die Normalität und die Angst kein Klopapier oder keine Nudeln zu haben viel geringer. Im schlimmsten Fall hat der Nachbar noch was da. Der Schnack über den Gartenzaun als Sozialkontakt findet draußen statt und üblicherweise in der Sonne, so dass der Virus wenig Chancen hat, den Gegenüber zu erreichen. Wer alleine etwas nicht kann, dem wird geholfen. Das war schon vorher so und ändert sich auch nicht.

Bleibt gesund und kommt uns bitte im Moment nicht besuchen!

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