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Dienstag, 28. Mai 2019

Rhabarber






Der Rhabarber (das Wort ist wirklich schwierig zu schreiben) wächst schon seit Mitte April in meinem Garten ganz prima. Jetzt ist seine Zeit fast zu Ende. Zeit noch einmal eine Grütze davon zu machen.





In diesem Jahr sind meine Rhabarber Stangen sehr dick. Normalerweise sollen die kleinen dünnen Stangen weniger Säure enthalten und damit milder sein. Aber ich nehme, was da wächst.

Rhabarber ist für mich sowieso eine Herausforderung, da ich keinen Haushaltszucker (auch keinen Rohrzucker) esse. Ich habe den Rhabarber also mit relativ viel Salz gekocht. Dadurch wird die Säure neutralisiert, aber es wird eben auch salzig. Anschließend habe ich die Grütze mit etwas Honig gesüßt. Andicken mit Stärke z.B. funktioniert zusammen mit Honig nicht besonders gut. Irgendwie bindet die Stärke nicht, wenn Honig in der Grütze ist. Und die Bindung löst sich auf, wenn man den Honig hinterher einrührt. Das ganze blieb etwas salzig und süß gleichzeitig. Zusammen mit Quark und Honig war es dann allerdings ein sehr leckerer Nachtisch.

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