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Mittwoch, 16. September 2020

Heu 2020



Diesselbe Prozedur wie jedes Jahr... 😉 Wir brauchen Heu und wir wissen nicht wieviel. Immerhin haben wir nach dem Verlust unseres letzten Heulieferanten jemanden gefunden, wo wir jedes Jahr unser Heu in guter QualitĂ€t bekommen. Die Frage - von wem - war also schon geklĂ€rt.


Aber ein bisschen haben wir schon gezittert. Die letzten beiden Jahre war es so trocken, dass nur wenig Gras gewachsen ist. Und die meisten Heuproduzenten brauchen ihr Heu fĂŒr die eigenen Tiere und geben den Überhang ab. Wenn also zu wenig da ist, dann gibt es nix. Doch wir hatten ja trotz des trockenen April GlĂŒck. Es kam noch Regen und die Heuernte bei uns auf der Ecke ist gut ausgefallen. Es war trotzdem noch trocken genug, dass das Heu auch gut eingebracht werden konnte. Das war 2017, das schrecklich nasse Jahr, ganz anders. Da ist so einigen Landwirten das Heu regelrecht weggeschwommen.


Wir haben uns fĂŒr die komplette Menge, die wir die letzten Jahre gebraucht haben entschieden, obwohl wir noch Ballen vom letzten Jahr liegen haben. Aber es war im Juni noch unsicher, wie viel die Koppeln noch hergeben und ab wann wir fĂŒttern mĂŒssen. Und es ist auch nie ganz sicher, wie viele Ponys wir denn ĂŒberhaupt ĂŒber den Winter bringen mĂŒssen. Es sieht so aus, als werden es elf Ponys sein und die Koppeln sind noch mal gut nachgewachsen. Es ist also ein bisschen zuviel Heu da. Meine Freundinnen freuen sich. Wenn sie schlecht kalkuliert haben, dann können sie bei mir noch einen Ballen bekommen.

1 Kommentar:

  1. Was du hast,hast du...wer weiß wie es nĂ€chstes Jahr mit der Ernte aussieht..

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