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Samstag, 13. Dezember 2014

Zaun bauen


Nach dem Regen und den Stürmen ist der Paddock vor dem Haus nur noch eine einzige Matsche. Das ist wirklich kein Zustand, den ich gerne möchte - weder für die Pferde noch für mich.

Schon seit einer Weile habe ich an einer Lösung gegrübelt und mir überlegt, dass wir die Koppeln ganz hinten so teilen sollten, dass es für zwei Herden einen Unterstand und Wasser gibt. Heute war nun endlich Zeit dafür. Die Ponyherde wurde also auf die hintere Koppel gesperrt. Obwohl die Fläche wirklich groß ist, waren sie so neugierig, dass sie am Tor stehen mussten, um auch alles sehen zu können. Dank der ganzen Technik, die wir inzwischen angeschafft hatten und mit Hilfe von drei Mann (bzw. Frau'n) war der Zaun schnell fertig. Nebenbei haben wir noch den hinteren Paddock sauber gemacht.

Wie der Strom wieder floss, haben wir die zwei Großen mit dem Arwi nach hinten gebracht. Alle drei waren unglaublich ungeduldig. Zum einen war es aufregend nach hinten zu gehen, nach längerer Zeit und dann waren sie auch noch hungrig. Im Paddock hatten sie das Heu in Heusäcken zugeteilt bekommen. Der Figur der Pferde hat es gut getan, aber es macht sie auch gierig auf jeden Grashalm.





Und wie die Verrückten mussten sie dann erst Mal über ihr Stück Koppel springen. Mein Tinker hat sich erst Mal kräftig hin gelegt dabei und prompt ein Stück Zaun gleich wieder kaputt gemacht. Zum Glück war das schnell geflickt. Da das was auf dem Foto grün aussieht leider nicht wirklich ausreichend Gras ist, haben wir Heu dazu gegeben. Fressen beruhigt! Das hat schon meine erste Reitlehrerin gesagt. Und tatsächlich war bald alles wieder in Ordnung.

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