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Dienstag, 20. April 2021

Zwiebelpflanzen - die Frühen

 

Die ersten auffälligen Blumen im Frühling sind die Blüten der Zwiebelpflanzen. Die unauffälligen Blüten der Haselnuss oder die Winterblüher wie die Christrose oder die Zaubernuss übersehen wir auch mal. Aber der Frühling geht so richtig los, wenn die Krokusse blühen.


 

Bei uns blühen die Krokusse ganz kurz vor den Osterglocken - oder Narzissen. Das ist in anderen Landstrichen durchaus anders. Da kann so ein Krokus auch mal deutlich vor der Narzisse aufblühen. Die Zwiebelpflanzen sind dankbar und einfach. Zwiebel in die Erde und in Ruhe lassen. Selbst im Rasen wachsen sie problemlos weiter. Die ersten Male mäht man einfach drumherum. Und wenn die Blätter gelb werden, dann kann man wieder normal den Rasen so kurz halten, wie man möchte. Selbst schattige Plätze nehmen sie einem nicht übel. Dort wachsen sie nur langsamer.


 

Wer wirklich schöne Pflanzen will, schnorrt sich die Zwiebeln beim Nachbarn. Die sind schon angepasst an das örtliche Klima und bilden die schönsten Blüten. Die Neuzüchtungen, ungewöhnlichen Farben oder Größen aus Baumärkten kann man dort auch stehen lassen. Es dauert bis sich die Pflanze an die örtlichen Gegebenheiten angepasst hat. Und die Enttäusschung ist groß, wie im Folgejahr nur ein mickriges oder gar kein Blatt aus der Erde sprießt. Gute Gartenmärkte, die dicht bei sind, beraten einen auch und können vernünftige Zwiebeln liefern. Die Beratung muss da allerdings mit bezahlt werden.

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