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Dienstag, 8. Oktober 2019

Obst






Es gibt in manchen Jahren mehr und in anderen weniger Obst. 2018 nannte man ein "Mastjahr". Die Obstbäume haben massenhaft getragen. In diesem Jahr hängen nur meine Zwetschgen und Mirabellen voll mit Früchten.





Schon vor über 20 Jahren haben wir die Obstbäume gepflanzt. Genutzt haben wir sie kaum. Wer will schon das ganze Obst essen, dass da auf einmal und gleichzeitig reif ist? Und jeden Tag Pflaumen wirft den Darm auch ganz schön durcheinander. Ich habe es also mit Einkochen, entsaften oder einfrieren versucht. Auch Marmeladen oder Gelees habe ich produziert und später wurden sie nicht gegessen. Eine Handvoll frisches Obst im Herbst ist eigentlich genug. Nur die Äpfel lassen sich lagern. Ich bin also froh über die Jahre zwischen den Mastjahren, weil ich dann nicht so das Gefühl von Verschwendung habe.





Andererseits freut sich meine Tier- und Insektenwelt über den Reichtum. Im Frühjahr die Bestäuber, wie die Hummeln und diverse Wildbienen. Und im Herbst dann die Wespen, Hornissen, diverse Käfer und auch die Krähen. Und die Igel, die sich über die Insekten im Fallobst freuen. Auch meine Pferde bekommen was von dem Segen ab. Allerdings nur sehr dosiert, da es sonst zu Durchfall führt.

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